Mit den Spruchbändern beim Heimspiel gegen Aalen und Auswärts in Jena thematisierten wir die Vorfälle in Graz, Darmstadt und Dresden.
In Graz nutzte die dortige Polizei einen Vorwand, um mit mehreren Kräften im Kurvenbereich der Grazer Fanszene aufzumarschieren. Diese „Machtdemonstration“ war klar als Provokation gedacht und auf eine Eskalation ausgelegt. (Link zur Stellungnahme)
In Darmstadt reichte ein gewaltloser Raub von Fanartikeln im Umfeld des Stadions und der Verdacht seitens der Polizei, dass sich der Täter im Darmstädter Fanprojekt befinden würde, um dieses während der dort stattfindenden Weihnachtsfeier mit einem Großaufgebot zu durchsuchen und alle Insassen zu kontrollieren. (Link zur Stellungnahme)
In Dresden kam es auch zu einer großangelegten Durchsuchungsaktion im Zusammenhang mit der „Krieg dem DFB“-Aktion der Dresdner in Karlsruhe. Auch in Dresden machte die Polizei kein Halt vor den Räumlichkeiten des Fanprojekts. Dieses Vorgehen kritisierte die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte in einer veröffentlichten Stellungnahme (Link zur Stellungnahme) und auch wir positionierten uns mit den Spruchbändern zu beiden Vorfällen klar und fordern, dass die letzten Freiräume der Fans von den Bullen unangetastet bleiben.