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29. Spieltag 18/19: Cottbus – KSC
28. Spieltag 18/19: KSC – Aalen
ALLE IM SONDERZUG NACH MÜNCHEN! (Terminiert: Samstag, 27.04.19)
Am 35. Spieltag trifft der Karlsruher Sport-Club im altehrwürdigen Grünwalderstadion auf den TSV 1860 München. Für uns seit vielen Jahren erstmals wieder ein Spiel in Giesing im Wohnzimmer der Löwen. Gerade für die jüngere Generation die erste Möglichkeit dieses Stadion zum Kochen zu bringen.
Das Spiel wurde auf Samstag, 27.04.2019 terminiert. Somit ist klar: Alle nach München! Der Zug wird definitiv fahren – weitere Details werden in Kürze bekanntgegeben.
Den Preis für die Fahrt inklusive Sitzplatzreservierung und einem Stehplatz im Gästeblock beträgt 59+1 Euro.
Der Sonderzug wird in kompletter Eigenregie von ULTRA1894 gemeinsam mit den Supporters organisiert. Für Verpflegung zu fanfreundlichen Preisen wird gesorgt sein und auch zwei Partywaggons werden zum gemütlichen Einstimmen auf das Spiel beitragen.
Infos zum Sonderzug bekommt ihr unter folgender Email-Adresse: auswaerts@ultra1894.de.
Anmelden könnt ihr euch ab dem Heimspiel gegen Unterhaching. Die Tickets für den Sonderzug gibt es am Spieltag an folgenden Stellen:
- am Supporters Container hinter der Gegengerade
- am Verkaufstisch neben dem Fanshop
- im Fanprojekt
Die Ausgabe der Tickets erfolgt nur durch direkte Bezahlung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, mit euren Freunden gemeinsam in einem Abteil zu sitzen. Dazu müsst ihr lediglich gesammelt eure Anmeldungen abgeben.
Auf geht’s Karlsruh‘ – Holen wir uns die drei Punkte und zeigen den Löwen wer der wahre Chef der Liga ist:
NUR DER KSC!
27. Spieltag 18/19: Uerdingen – KSC
26. Spieltag 18/19: KSC – Osnabrück
Vier Ligen, vier Meister – Regionalliga Reform jetzt!
„Meister müssen aufsteigen!“ lautet die Forderung, die in den letzten Jahren regelmäßig in deutschen Stadien propagiert wurde, was deutlich zeigt, wie allgegenwärtig die Problematik rund um die Aufstiegsregelung der Regionalligen ist. Einhergehend mit der bisweilen letzten Reform 2012, wurde die zuvor dreigleisige Regionalliga fünfgleisig. Dies hatte zur Folge, dass die drei bestehenden Aufstiegsplätze in einer Relegationsrunde ausgespielt werden, bestehend aus den Meistern jeder Liga und dem Zweiten der mitgliederstärksten Regionalliga Südwest. In der Konsequenz wurde damit der Ertrag einer gesamten Saison von Hin- und Rückspiel in der Relegation abhängig gemacht. Ein solches Verfahren ist mit den Grundsätzen des Sportes in keiner Weise vereinbar, ganz zu schweigen von den wirtschaftlich, teils existenziellen, Konsequenzen, die ein solcher Verbleib in der Regionalliga für die, oftmals ohnehin schon klammen, Vereine nach sich zieht.
Im Laufe der vergangenen Jahre kam auch bei immer mehr Funktionären langsam, aber sicher die Einsicht, dass der Status quo nicht weiter hinnehmbar ist, sodass die Weichen für eine erneute Reform gestellt werden sollten.
Die Möglichkeit dies mit Inhalt zu füllen, wurde aufgrund von Eitelkeiten innerhalb der Verbände und diverser anderer Unzulänglichkeiten verpasst. Vielmehr gab es eine Übergangslösung, die dem Fairnesscharakter nicht im Ansatz gerecht wird und die Vereine teils sogar zu einem Wettrüsten animiert, bei dem die Vereine gezwungen sind, ein hohes finanzielles Risiko einzugehen. Eine vom DFB ins Leben gerufene „ad-hoc AG“ machte nur durch mangelnde Transparenz, fehlende Kommunikation, Statements, die im Anschluss wieder revidiert wurden und durch ihre Auflösung, mangels neuer Lösungsansätzen, von sich reden.
Bereits zuvor hatte sich im Zuge des Zusammenschlusses „Fanszenen Deutschlands“ eine, eigens für diese Thematik geschaffene, Arbeitsgruppe eingefunden. Das erklärte Ziel war es die Notwendigkeit einer Reform präsent zu halten und die damit verbundenen Probleme auszuwerten. Mit einem Fragebogen für Vereine und Fanszenen, sowie mit persönlichen Gesprächen, wurde versucht eine mögliche Reform, unter Betrachtung aller problematischer Gesichtspunkte, zu evaluieren. Hieraus resultierend wurden Kernpunkte erarbeitet, die aus unserer Sicht für eine Regionalliga Reform unerlässlich sind, wenn man vermeiden will, sich in absehbarer Zeit mit einer erneuten Reform befassen zu müssen.
Die Kernpunkte und die Auswertungen der Fragebögen, wurden der ad-hoc-AG des DFB in einem persönlichen Austausch offengelegt. Dieser Austausch ist als
unzufriedenstellend zu bewerten, da immer wieder die Verantwortung von sich gewiesen wurde und auch die von uns gewonnenen Erkenntnisse nicht ausreichend weiterverwertet wurden.
Bis zum heutigen Tage liegt noch nicht ein einziger fundierter Reformvorschlag vor, vielmehr scheint es als hätten sich die Fronten zwischen den Beteiligten weiter verhärtet und das sich gegenseitig ausgesprochene Vertrauen scheint erloschen. Insbesondere die Rücknahme des Eingeständnisses, eines weiteren Absteigers in Liga 3, zugunsten einer Reform mit vier Ligen und vier Aufsteigern, ist eine mehr als deutliche Reaktion auf die stagnierenden Fortschritte.
Durch diese Entwicklung bestärkt ist es uns ein Anliegen, nunmehr einen eigenen Reformvorschlag zur Debatte zu stellen:
Link zum Reformvorschlag (PDF)
Dieser befasst sich neben der Kernproblematik „Aufstiegsregelung“, auch mit grundsätzlichen Problemen, wie fehlende ligaübergreifende Strukturen, der geografischen Aufteilung der Ligen und der Rolle von Zweitvertretungen innerhalb der Liga.
Wir hoffen, dass durch diesen Reformvorschlag nunmehr eine Grundlage gegeben ist, um sich endlich tiefgehend und ergebnisorientiert mit der Situation zu befassen. Die Regionalliga, in ihrer Form als Schnittstelle zwischen Amateur- und Profifußball, hat in den vergangenen Jahren an immer größerer Bedeutung gewonnen und sollte daher nicht weiter als Bühne für Unvermögen und Eitelkeiten der Funktionäre herhalten müssen. Viel eher sollte sie von Werten der sportlichen Fairness und Chancengleichheit geprägt sein. Daher fordern wir alle Beteiligten auf, persönliche Empfindlichkeiten hinter diesen Werten hintenanzustellen und basierend auf diesem Reformvorschlag eine Lösung zu erarbeiten in denen sich alle Beteiligten wiederfinden können.
Die Fanszenen Deutschlands, im März 2019
25. Spieltag 18/19: Lotte – KSC
24. Spieltag 18/19: KSC – Lautern
Der Treue Bote – Ausgabe Nummer 3
Am Samstag, den 02.03.2019, ist es wieder so weit. Die dritte Ausgabe des Treuen Boten erblickt das Licht der Welt. Wie schon in den vergangenen Ausgaben wird auf unterschiedlichste Art und Weise von den Spielen unseres KSC und den Spielen unserer Freunde berichtet. Darüber hinaus erwarten euch verschiedene Gedankentexte, ein Interview mit dem neuen Vorstand der Supporters Karlsruhe und eine Ausführung bezüglich der Tragbarkeit unseres momentanen Präsidenten im Heft.
Beim Heimspiel gegen Osnabrück könnt ihr das Heft vor und nach dem Spiel im Fanprojekt, hinter der Gegengerade oder am Ultra-Container erwerben.
Armata Fidelis 2003