Anmeldungen Forza Gegengerade 2024/2025

Ciao Gegengerade,
letzte Saison haben wir einen neuen Anlaufpunkt für motivierte KSC-Fans geschaffen und Forza Gegengerade ins Leben gerufen. Dies wurde auch zahlreich in Anspruch genommen, sodass wir dieses Projekt weiterführen möchten.

Ihr seid motiviert mehr zu geben als nur den Stadionbesuch am Spieltag? Kommt zu unserem Stand und meldet euch an! Diese Möglichkeit wird es nur an den ersten beiden Heimspielen geben – dann ist es erst in Rückrunde wieder möglich sich anzumelden.

Forza Gegengerade!

Wir geh’n voran als dein 12. Mann!


Ciao KSC-Fans,

die neue Saison steht vor der Tür und wieder einmal erwartet uns eine mehr als interessante zweite Liga mit großen Vereinen, mit welchen es sich auf dem Platz und auf den Tribünen zu messen gilt.

Alljährlich herrscht im Umfeld unseres Vereines mal wieder eine gewisse Unruhe und manch ein KSC-Fan hat die Saison schon abgeschrieben, bevor diese überhaupt begonnen hat.

Bereits in der Saison 2022/2023 haben wir, um diese Unruhe zu bekämpfen, am ersten Heimspiel das Motto „Wir geh’n voran als dein 12. Mann“ ausgerufen. Wenn nicht wir an das Team, die Mannschaft und an den ganzen Verein glauben, wie können wir das von den Spielern auf dem Platz erwarten? Lasst uns gleich zum Saisonstart klar machen, dass es nur den Vorwärtsgang gibt und keinen Platz für Zweifel.

Zum ersten Heimspiel treffen wir uns ab 10 Uhr auf dem Schlossplatz und laufen dann gemeinsam zum Stadion.

Bei unserem ersten Auswärtsspiel in Düsseldorf rufen wir dazu auf, alle im blau-weißen Trikot die Reise anzutreten.

Wir geh’n voran als dein 12. Mann!

ULTRA1894

Strasbourg et Karlsruhe

Ciao Gegengerade,
die Sommerpause neigt sich dem Ende zu, die Akkus sind wieder aufgeladen und alle sind heiß auf die neue Saison.

Passend hierzu steht am Samstag den 27.07.2024 ein Testspiel gegen unsere Freunde aus Straßburg an – der perfekte Rahmen um sich zusammen als Kurve auf die neue Saison einzustimmen.

Holt euch Karten und raus in den Wildpark!

50+1-Regel umsetzen – Jetzt!

Am heutigen Dienstag hat Deutschlands höchstes Gericht, der Bundesgerichtshof, den Rausschmiss von Martin Kind als Geschäftsführer bei Hannover 96 bestätigt. Der Vorstand des Muttervereins hatte Martin Kind im Sommer 2022 mit sofortiger Wirkung abberufen, dagegen wehrte sich dieser vor Gericht und bekam bei den regionalen Gerichten mehrfach Recht. Erst vor dem BGH hat sich der Mutterverein ganz im Sinne der 50+1-Regel, deren Beachtung und Verteidigung durch den Vorstand auf eindeutigen Mitgliederwunsch auch in der 96-Vereinssatzung verankert wurde, unternehmens- und verbandsrechtlich durchsetzen können. Zwar bleibt Martin Kind der hannoverschen Fußballwelt weiterhin als Geschäftsführer der Investorengesellschaft und der Stadiongesellschaft erhalten. Allerdings unterliegt er in dieser Rolle nach §2 Absatz 1i der DFL-Lizenzordnung ebenfalls der Geschäftsführung der Profigesellschaft, die dort die maßgebliche Kontrolle haben muss.

Das Ende der zweijährigen Gerichtsmarathons hat gezeigt, dass es manchmal mühsam sein kann, 50+1 umzusetzen, aber es funktioniert. DFB und DFL haben mit der 50+1-Regel ein wirksames Mittel geschaffen, um die Hoheit der Muttervereine gegenüber den Profigesellschaften, sofern die Profis denn ausgegliedert sind, sicherzustellen. Alle Beteiligten sind daher dazu aufgerufen, die 50+1-Regel weiter mit echtem Leben zu füllen.

Die Stimmrechtehoheit der Muttervereine ist ein Aushängeschild des deutschen Fußballs, um das uns Fans und Funktionäre im Ausland regelmäßig beneiden. Der deutsche Profifußball ist im Ausland Vorbild, nicht trotz, sondern gerade wegen der 50+1-Regel. Die direkte Einflussmöglichkeit der Muttervereine und ihrer Mitglieder erzeugt in den deutschen Fanszenen eine einzigartige Bindung, die sich ihrer Kreativität und Stimmung Woche für Woche in vollen Stadien beobachten lässt. Dieses Kulturgut gilt es zu erhalten und weiter zu festigen.

Der Bundesgerichtshof hat verdeutlicht, dass 50+1 nicht nur lebt, sondern bei konsequenter Um- und Durchsetzung auch auf gesellschaftsrechtlicher Ebene standhält. Wir fordern DFB und DFL auf, die systematische und konsistente Anwendung der 50+1-Regel jederzeit zu gewährleisten. Die Umsetzung der 50+1-Regel muss zudem lückenlos nach außen hin deutlich erkennbar sein.

Fanszenen Deutschland, 16.07.2024